Digital Fashion

Mode und Digital wie passt das zusammen
Von der Stoffproduktion, über den Modehandel bis hin zum Marketing hat die Digitalisierung die Modebranche verändert. Keine Marke kommt z.B. mehr ohne online Marketing und die Zusammenarbeit mit Influenzern aus. Ein Beispiel dafür ist Bele aus Berlin https://www.heysandhugs.com/ mit ihrem Lifestyle Blog.

Virtuelle Models
Es gibt mittlerweile sogar schon Digitale Models. Ein Beispiel ist Lil Miquela sie ist eine Instagram Influenzerin mit mehr als 1 Million Followern Kaum zu glauben dass sie kein Mensch ist. In diesem Video wird gezeigt wie sie am Computer designed wurde.

Digitale Kleidung
Computer und Kleidung sind aber auch direkt kombinierbar. Einfach zum Spaß wie z.B. bei LED T-Shirts oder bei smart-clothing (intelligenter Kleidung) mit eingebauten Funktionen zur Temperaturanpassung oder zum Pulsmessen.

Ein leuchtendes T- Shirt entsteht

Für das Girls Digital Camp hat eine Gruppe Experten/innen mit unterschiedlichem Fachwissen (Textil, Elektronik, Coding) ein programmierbares LED T-Shirt entwickelt, das dann in der GDC-AG fertigestellt werden konnte.

Das Layout des Sterns ist eine gestickte elektrische Schaltung. So kann jede der Pailetten LED´s mit dem Plus und dem Minus Pol der Stromquelle verbunden werden. Genäht wurde mit stromleitendem Faden. Nur an den Stellen an denen die Umrisse des Sterns (negativ) die positiven Leiterbahnen kreuzen, musste ein neutraler Faden verwendet werden.

Jede LED muss mit leitfähigem Faden mit den Plus und Minusleiterbahnen verbunden werden

So sieht der fertige Stern aus

Auf der Rückseite werden die Kabel für den Mikrocontroller ( ein Arduino Nano) an die passenden Leiterbahnen angenäht. Damit es keine Kurzschlüsse geben kann, werden die Enden mit Heißkleber isoliert.

Jetzt müssen alle Kontakte geprüft werden ob tatsächlich Strom fließt.

Zum Schluss wird das gewünschte Leuchtmuster auf dem Computer programmiert und auf den Arduino geladen

Gruppenbild mit T Shirt in der Jerg-Ratgeb-Realschule in Herrenberg

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Mit dem iPad im Museum